Es 2010: Primitivo di Manduria auf Spitzenniveau!


Was trinkt man zum Heiligen Abend? Traditionell ist es bei uns der Abend einer wirklich richtig guten Flasche. Wir hatten da schon diverse Supertoskaner, Bordeaux aus den sechziger Jahren...

Nun ein junges Gewächs, ein Primitivo di Manduria. Würde er den Ansprüchen genügen, kann er in der o.g. Liga mitspielen? Wo doch die meisten Weine aus dieser Gegend eher marmeladig daher kommen. Kurze knappe Antwort: Yes, he can! 


Dieser Wein hat nichts mit den „normalen“ Primitivos zu tun. Ganz abgesehen von der Farbe, die nur mit Tinte verglichen werden kann, ist er eigentlich nicht vergleichbar (höchstens mit richtig teurem Amarone). Soviel Struktur und Konzentration nach Tabak und dunkler Beere habe ich lange nicht getrunken. Die 16,5 % Alkohol merkt man zwar, aber er wirkt in keinem Fall fett oder süßlich; einfach ein klasse Wein. Übrigens der 2009er war vor zwei Jahren in Italien gemeinsam mit dem Sassicaia 2008 der „Beste Wein Italiens“. Kann ich verstehen. Danke Frank, für dieses wahnsinnige Geschenk und für dieses Erlebnis.







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