Aldi-Wein: Günther Jauch rot
In der ersten April-Woche bin ich bei unserem Aldi und sehe den angekündigten Wein von Günther Jauch. Ich nehme die rote Version mit, ein Cuvée. Von welchen Traubengebieten bleibt offen. Ein paar Tage später steht er vor mir zur Probe im Glas. Wir schauen uns an. Der Wein sieht blass-rot aus und scheint zum Glasrand heller auszulaufen.
Aus dem Glas dringt eine Kirschnote gepaart mit etwas Schokolade in meine Nase; sehr sympathisch. Der erste Schluck bestätigt die Kirscharomen. Erst hat er eine kleine Hürde Gerbstoff, dann kommen etwas Schokolade und ein wenig Brombeere mit ... irgendwie ein bisschen Parfum. Am Gaumen bleibt die sympathische Kirsche, allerdings schwach.
Natürlich ist es ein Wein für unter sechs Euro. Entsprechend muss der Qualitätsanspruch auch relativiert werden. Vielleicht benötigt der Wein auch noch ein wenig Zeit, um tiefer in die Aromen zu dringen.
Auf dem Etikett steht: „Ein exklusives Trinkerlebnis - nach den Qualitätsansprüchen von Günther Jauch.“ Nun, Günther Jauch wäre nicht Deutschlands bekanntester Fernsehmoderator, wenn seine Qualitätsansprüche nicht sehr hoch wären. Also werten wir das Etikett mal als Marketing-Spruch. Und außerdem hat Günther Jauch den Wein auch nicht gemacht, er hat ihn machen lassen. Für unter sechs Euro eine mäßige Leistung, für eine "Demokratisierung des Luxus" (Interview im Handelsblatt) reicht es aus meiner Sicht nicht. Vielleicht braucht der Wein eben noch Zeit.
Ich finde, es ist ein Wein zum Probieren. Tun Sie das auf jeden Fall
selbst. Viel Spaß dabei!
Aus dem Glas dringt eine Kirschnote gepaart mit etwas Schokolade in meine Nase; sehr sympathisch. Der erste Schluck bestätigt die Kirscharomen. Erst hat er eine kleine Hürde Gerbstoff, dann kommen etwas Schokolade und ein wenig Brombeere mit ... irgendwie ein bisschen Parfum. Am Gaumen bleibt die sympathische Kirsche, allerdings schwach.
Natürlich ist es ein Wein für unter sechs Euro. Entsprechend muss der Qualitätsanspruch auch relativiert werden. Vielleicht benötigt der Wein auch noch ein wenig Zeit, um tiefer in die Aromen zu dringen.
Auf dem Etikett steht: „Ein exklusives Trinkerlebnis - nach den Qualitätsansprüchen von Günther Jauch.“ Nun, Günther Jauch wäre nicht Deutschlands bekanntester Fernsehmoderator, wenn seine Qualitätsansprüche nicht sehr hoch wären. Also werten wir das Etikett mal als Marketing-Spruch. Und außerdem hat Günther Jauch den Wein auch nicht gemacht, er hat ihn machen lassen. Für unter sechs Euro eine mäßige Leistung, für eine "Demokratisierung des Luxus" (Interview im Handelsblatt) reicht es aus meiner Sicht nicht. Vielleicht braucht der Wein eben noch Zeit.
Ich finde, es ist ein Wein zum Probieren. Tun Sie das auf jeden Fall
selbst. Viel Spaß dabei!
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