Aldi: Fritz Keller Cuvee Baden 2017
Auch im Herbst 2018 bleibe ich meiner Devise treu: ich
probiere durch alle Preiskategorien. Vergangene Woche habe ich wieder ein paar
Fläschchen vom Aldi mitgebracht.
Am Freitag nach einer wirklich turbulenten Woche versuche ich es mal mit dem roten Cuvee Baden von Fritz Keller, Jahrgang 2017. Auch wenn die Projektverantwortlichen einen wirklich coolen Spruch auf das hintere Etikett gepresst haben, wäre ein bisschen mehr Transparenz über die Trauben schön.
Also: probieren Sie es aus, machen Sie den Test und versuchen Sie, die Trauben heraus zu schmecken. Und das macht es doch aus, Spaß am Wein und Genuss zu haben! Wohl bekomm`s.
Am Freitag nach einer wirklich turbulenten Woche versuche ich es mal mit dem roten Cuvee Baden von Fritz Keller, Jahrgang 2017. Auch wenn die Projektverantwortlichen einen wirklich coolen Spruch auf das hintere Etikett gepresst haben, wäre ein bisschen mehr Transparenz über die Trauben schön.
Der Spruch lautet: „Ein Cuvee ist ein Konzert. Erst die Kunst
des Dirigenten und die Meisterschaft der Musiker schaffen wahren Kunstgenuss.
Auch diese vollendete Komposition ist mehr als die Summe ihrer Rebsorten. Sie
vereint all das, was besten badischen Rotwein auszeichnet...“. Nun, beim
Orchester können wir hören und sehen, wer spielt. Hier müssen wir raten.
Wahrscheinlich ist Spätburgunder dabei, vielleicht Lemberger, Dornfelder wiederum
könnte für die dunkle Farbe verantwortlich sein.
Aber wirklich wissen tun wir das nicht. Also schauen wir uns an, der Wein und ich. Auf Verdacht habe ich ihm ein Burgunderglas spendiert. Der Duft scheint mir Recht zu geben. Der erste Schluck schmeckt leicht nach Brombeere. Der Wein hat eine einfache und doch filigrane Struktur. Er bleibt angenehm am Gaumen, hinterlässt dann aber keinen langen Eindruck. Dabei müssen wir uns vergegenwärtigen, dass es sich um einen Wein für € 5,99 handelt. Und dafür schlägt er sich wirklich wacker.
Aber wirklich wissen tun wir das nicht. Also schauen wir uns an, der Wein und ich. Auf Verdacht habe ich ihm ein Burgunderglas spendiert. Der Duft scheint mir Recht zu geben. Der erste Schluck schmeckt leicht nach Brombeere. Der Wein hat eine einfache und doch filigrane Struktur. Er bleibt angenehm am Gaumen, hinterlässt dann aber keinen langen Eindruck. Dabei müssen wir uns vergegenwärtigen, dass es sich um einen Wein für € 5,99 handelt. Und dafür schlägt er sich wirklich wacker.
Also: probieren Sie es aus, machen Sie den Test und versuchen Sie, die Trauben heraus zu schmecken. Und das macht es doch aus, Spaß am Wein und Genuss zu haben! Wohl bekomm`s.
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